Nachdem es auf KanuKanu und schon ein toller und ausführlicher Berichte über dieses Treffen gibt, hier ein kleiner Rückblick aus unserer Sicht.
Schon am Mittwoch reisten Markus mit nagelneuem Ducato und wir an. Die Mission war, Markus‘ kleine Muurika einzubrennen, damit er am nächsten Morgen sein erstes warmes Frühstück selbst(!!!) zubereiten konnte.
Und weil selber kochen so anstrengend ist, war danach eine Siesta fällig.
Der Donnerstag präsentierte sich vom Wetter her eher ungemütlich. Am Vormittag kamen Birgit und Jo, am Nachmittag Liesi und Andy. Unsere Wagenburg eng zusammengestellt, Windschutz aufgebaut, Potje King befeuert, so konnten wir es schon aushalten. Der Potje King lief von 8 bis 24 Uhr durch.
Freitag lichtete sich bald der Nebel und wir konnten bei bestem Wetter aufs Wasser.Kommt nicht oft vor, aber es war wirklich spiegelglatt. Nicht nur das Wasser war spiegelglatt, sondern auch die Steinplatte, auf der Katrin ein paar Tage zuvor ausgerutscht war und sich den Fuß so verdreht hat, dass Kanufahren unmöglich war. Aber die Sehnsucht war so groß, dass sie und Knud trotzdem gekommen sind.
Nach und nach füllte sich unser Lager. Auch unsere Freunde von KanuKanu sind gekommen und einige von uns lernten auch neue Gesichter kennen. Heinz übrigens liebt es anscheinend, sein Zelt in absoluter Dunkelheit aufzubauen und kam deswegen mit Tochter Katrin wie üblich erst spät abends. Leider fehlten einige unserer Freunde wegen Krankheit.
Den Abend verbrachten wir beim wärmenden Lagerfeuer. Es wurde jede Menge Holz verheizt,eine große Feuerschale und zwei Potje Kings liefen im Dauerbetrieb. Hr. Bischof, der Betreiber des Campingplatzes, versorgte uns noch mit Buchenholz. Ein großes Dankeschön.
Am Samstag war das Wetter nicht gerade berauschend, aber gut genug, um die eine oder andere kleine Runde am See zu machen. Wolfgang brachte, wie immer, genügend Boote mit, die auch eifrig getestet wurden. Die nächsten Solo-Paddler(innen!) sitzen schon in den Startlöchern! Wolfgang, Knud und Heinz waren beratend zur Stelle.
Für die AOC Prime Time sorgten Birgit mit Glühwein, Katrin mit Bratäpfel, Svobi und Jo mit Maroni, Andy mit Gin, Woif und Eva mit Chili con Carne, Markus mit Bergkäse, Wolfgang mit Wein usw. usw. Ja, es hatte jeder irgendwelche Köstlichkeiten in fester oder flüssiger Form dabei. AOC pur eben.
Ach ja, Jo hat spät in der Nacht bemerkt, dass man nach dem Zähneputzen „so einen eigenartigen Minze-Geschmack im Mund hat“. Andy hatte sofort eine Lösung parat:Gin zum Neutralisieren. Die Wirkung war enorm…
Am Sonntag war allgemeiner Abreisetag. So richtig eilig hatte es anscheinend niemand und wir sind noch eine Weile gemütlich zusammengesessen.
Fazit: Auch wenn das Wetter mal nicht so ideal zum Kanufahren ist: AOCooking und -drinking geht immer!
Oder, um es in einem Bild von Katrin A. auszudrücken:
Für den AOC: Guggi und Svobi
Bilder: G. und G. Svoboda
AOC AUSTRIAN OPEN CANOE - Stenitzergarten 7 - 9400 Wolfsberg - E-Mail: kontakt@aoc.or.at